Seehunde!

So richtig viele Tiere gab es in Neuseeland noch nicht zu sehen. Und auch die Vögel mögen zwar einzigartigen Arten angehören, sind aber farblich eher gedeckt und unterscheiden sich nicht so sehr von unseren Amseln und Meisen. Gestern und heute war es dann aber so weit: Seehunde!20151210-Kaikoura-Nikon-50

Wir waren an der Ostküste der Südinsel, in Kaikoura. Eigentlich sogar erst auf dem Weg dorthin. Im Reiseführer hatten wir gelesen, dass es hier „New Zealand Fur Seal“ geben sollte, aber wir dachten, wir könnten sie nur auf einer teuren Bootstour inmitten lauter Chinesen sehen. Nachdem wir die Weinberge in der Nähe von Picton verlassen hatten und direkt an der Küste entlangfuhren sah ich sie vom Auto aus. 20151210-Kaikoura-Nikon-45Direkt halten konnten wir nicht und bis zum nächsten Parkplatz dauerte es eine Weile. Kaum jemand dort und zunächst sahen wir nur Möwen. Wir kletterten über die Felsen an der Küste und schließlich wies uns der Gestank die Richtung. Und dann sahen wir sie. Viele! Sie schwammen und tauchten in der Bucht, sonnten sich auf den Felsen, stritten sich lautstark auf einer kleinen Felseninsel. Kleine Seehündchen tummelten sich dazwischen.

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Und dann heute noch mal. Wir verließen Kaikoura in südlicher Richtung, eigentlich auf der Suche nach einem netten Plätzchen zum Frühstücken. Das kam mal wieder zu kurz, weil wir zu spät aufgestanden waren. Und dann noch ein nettes Pärchen aus der Nähe von Frankfurt mittlerweile zum dritten Mal trafen, wir lernten sie kennen beim Feuer20151211-Kaikoura-Nikon-103alarm im Hotel nahe Wellington, dann fuhren wir auf der gleichen Fähre und auch in Kaikoura hatten sie sich offensichtlich für das selbe Motel entschieden. Mal sehen, wie oft wir uns noch über den Weg laufen werden. Jedenfalls reichte es vor dem Checkout nicht mehr fürs Frühstück. In einem Café kauften wir leckere Muffins und fuhren Richtung Süden. Es war Ebbe und so konnte man weit über die Felsen Richtung Meer gehen. Und auch hier waren sie und dösten in der Sonne auf den warmen Felsen. Sie ließen sich überhaupt nicht stören und wir kamen sehr nah an sie heran. Sehr nett, so bei einem Seehund zu sitzen, der sich wohlig rekelt. Ich könnte noch hundert Bilder einstellen, zwei kriegt ihr noch, dann ist gut!

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